Meditierst du grundsätzlich gerne, schaffst es aber im Moment nicht, eine regelmäßige Meditationsroutine zu etablieren? Diese Perspektiven könnten dich überraschen.
Ob wir täglich oder nur gelegentlich meditieren, kann einen großen Unterschied in unsrem Leben machen. Erfahre hier, worin der Unterschied zwischen den beiden Meditationsgewohnheiten besteht:
Was bewirkt eine tägliche Acem-Meditation?
• Sie hilft dabei, eine regelmäßige Praxis aufrechtzuerhalten und somit in eine Art Meditationsmodus zu gelangen.
• Sie kann zu mehr Effizienz und Konzentration im Alltag führen.
• Sie kann unser Stresslevel senken und dabei helfen, mit stressigen Situationen besser umzugehen.
• Sie unterstützt leichteres Einschlafen und kann zu einer besseren Schlafqualität führen.
• Sie kann die persönliche Entwicklung und einer erhöhte Selbsterkenntnis fördern.
Was bewirkt eine gelegentliche Acem-Meditation?
• Sie kann für Entspannung sorgen und mehr Energie bringen, jedoch in geringerem Maße als die tägliche Meditation.
• Sie kann in stressigen Situationen oder wenn wir eine Pause vom Alltag brauchen hilfreich sein.
• Sie kann eine gute Alternative für diejenigen sein, die nicht die Zeit oder Möglichkeit haben, täglich zu meditieren.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es einige Zeit dauern kann, bis man die positiven Effekte der Meditation spürt. Um also im Alltag ganz davon zu profitieren, kann es sinnvoll sein, über einen längeren Zeitraum regelmäßig zu meditieren.
Warum steige ich aus der Meditationsgewohnheit aus?
Viele Menschen, die Acem-Meditation gelernt haben, entwickeln während des Grundkurses und vielleicht auch noch eine Zeit danach eine gute Meditationsroutine, steigen dann aber aus.
Dafür kann es viele Gründe geben: Veränderungen der Lebenssituation, im Tagesablauf oder mehr Stress im Job.
Überraschenderweise liegt der Grund dafür oft in der Meditation selbst, die nun auf tieferen Ebenen in uns wirkt. Die Meditationen können infolgedessen herausfordernder sein, auch wenn wir uns dessen vielleicht nicht bewusst sind.
Wie wirkt Acem-Meditation auf tieferen Bewusstseinsebenen?
Jedes Mal, wenn wir meditieren, tritt eine Entspannung ein. Dabei steigt unverarbeitetes psychologisches Material an die Oberfläche unseres Bewusstseins. Mit der Entspannung steigt unsere Kapazität, Themen zu bearbeiten, zu denen wir bisher keinen Zugang hatten.
Regelmäßige Meditation bedeutet mehr Entspannung, wodurch tiefere Ebenen in uns berührt werden.
Dabei kann es sich um Stress handeln, der uns fest im Griff hat, oder um psychologische Rückstände grundlegenderer Natur.
Zunächst kann sich dieses Material als körperliche Anspannung oder Unruhe äußern. In diesem Stadium gibt es noch keine Worte dafür. Später entdecken wir vielleicht Gedanken, Gefühle oder Bilder, die mit diesen in tieferen Schichten gelagerten psychologischen Resten verbunden sind.
Kann tiefere Meditation Widerstand gegen das Meditieren hervorrufen?
Wenn tiefere psychologische Spannungen an die Oberfläche kommen, werden in uns auch entgegengesetzte Kräfte aktiviert. Vielleicht fällt es uns schwerer, uns hinzusetzen, ohne dass wir wirklich wissen, warum.
Wir versäumen die eine oder andere Meditation, und schon sind ein paar Tage vergangen, bevor wir uns daran erinnern, dass wir eigentlich Acem-Meditation praktizieren. Und so kann es passieren, dass unsere Meditationsgewohnheit aus dem Blick gerät.
Richtiges und gutes Meditieren kann demnach - paradoxerweise - dazu führen, dass wir unsere Meditationsgewohnheit verlieren. An diesem Punkt unseres Meditationsprozesses können wir besonders von Acems Folgeaktivitäten profitieren - online oder vor Ort in einem Acem-Zentrum.
Wie kehrt man am besten zur Meditationsroutine zurück?
Die folgenden drei Aktivitäten sind besonders für diejenigen hilfreich, die ihre frühere Meditationsgewohnheit wiederbeleben oder nach dem Grundkurs eine Regelmäßigkeit neu etablieren wollen:
Anleitung
Sowohl individuelle Anleitungen als auch Gruppenanleitungen können neue Perspektiven auf das eröffnen, was wir eigentlich tun, wenn wir meditieren. Die aktuellen Herausforderungen in unserer Meditation mit Worten zu beschreiben, kann dabei eine große Unterstützung sein.
Setz dich mit Acem in Verbindung, um ein Anleitungstreffen zu vereinbaren – online oder vor Ort in einem der Acem-Zentren.
Folgekurse
Acem bietet zwei Folgekurse an (M1 und M2), die dabei helfen können, eine regelmäßige Meditationspraxis zu etablieren und die Phasen, die wir durchlaufen, wenn die Meditation auf tiefere Ebenen wirkt, besser zu verstehen.
Retreats
Acem bietet jede Menge Retreats an - von eintägigen Mini-Retreats bis hin zu einwöchigen Retreats.
Die Teilnahme an einem Retreat kann uns dabei helfen, in unserem Meditationsprozess weiterzukommen und neue Motivation für die Meditation im Alltag zu erlangen.
Viele Meditierende nehmen jährlich an einem oder mehreren Retreats teil, um von der Vertiefung, die bei längeren Meditationen stattfindet, zu profitieren.